Die Studie basiert auf der Sammlung und Analyse ökonomischer Daten u.a. mithilfe einer Befragung der Schutzgemeinschaften aus 28 Mitgliedsstaaten. Demnach haben die europaweit geschützten Bezeichnungen (3.153 g.A. (g.g.A./g.U.) und 54 g.t.S.) einen Umsatzwert von ca. 77,1 Mrd. Euro (2017), wovon 51 % aus dem Weinbereich (39 Mrd. Euro), 35 % aus dem Bereich Agrarprodukte und Lebensmittel (27 Mrd. Euro) und 13 % aus dem Spirituosenbereich (10 Mrd. Euro) sowie 0,1 % aus dem Bereich aromatisierte weinhaltige Getränke (43 Mio. Euro) generiert werden. Damit stellen herkunftsgeschützte Produkte rund 7 % des Gesamtumsatzes des gesamten europäischen Lebensmittelsektors dar, 2010 waren es noch ca. 5 %.
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https://op.europa.eu/en/publication-detail/-/publication/a7281794-7ebe-11ea-aea8-01aa75ed71a1